Endoskopische Chirurgie mit dem CO₂-Laser zur Adhäsiolyse bei Unterbauchschmerzen und Sterilität

Zusammenfassung

Die Einführung endoskopischer Methoden in die Chirurgie hat zu einer schnellen Veränderung und Erweiterung des Instrumentariums geführt. Insbesondere scheuten sich die chirurgischen Kollegen nicht vor dem Einsatz von Präparations- und Koagulationsinstrumenten, die monopolaren Strom verwenden. Die deutlich bessere Qualität dieser neuen Instrumente, vor allem ihre hohe Sicherheit bei der Vermeidung von Fehlströmen, die zu Beginn dieser Technologie für schwerste Komplikationen verantwortlich waren, läßt die Verwendung von monopolarem Strom auch in der Gynäkologie möglich erscheinen. Da andererseits kürzlich auch über Komplikationen im Sinne von Adhäsionsbildung nach Elektrokauterisierung am Ovar berichtet wurde (DABIRASHRAFI et al. 1991), gingen wir mit dieser Untersuchung der Frage nach, ob die Ergebnisse einer Therapie mit hochfrequenzmoduliertem Monopolarstrom mit den guten Ergebnissen vergleichbar sind, die wir durch den Einsatz eines CO₂-Operationslasers der Firma Sharplan erzielen konnten.