Zusammenfassung
Wenn die Katze eines oder gar mehrere der in Tabelle 1 (s. S. 9–11) aufgelisteten Symptome zeigt, kann eine intensivere Betrachtung (mit bloßem Auge oder einer Handlupe) des Kots, des Erbrochenen bzw. eine Inspektion der Haut, des Fells und der Lagerstätte bzw. des Körbchens bereits weiterhelfen. Die dabei eventuell aufgefundenen Stadien der Parasiten können nach äußeren Merkmalen in den unten zusammengestellten Schlüsseln relativ leicht bestimmt werden. Sie können dabei von Tierchen unterschieden werden, die sich im Fell oder im Lager der Katze aufhalten und nicht parasitieren, sondern sich von organischen Partikeln ernähren, die vom Mahl der Katze abfallen (Abb. 1). Sollten sich aber nach einigen Tagen keine eindeutigen Hinweise auf Parasiten ergeben oder verschlimmert sich die Erkrankung, so ist ein Gang zum Tierarzt unerläßlich, da nur er mit geeigneten mikroskopischen bzw. serologischen Verfahren die Diagnose (evtl. auch innerer Parasiten) sichert. In vielen Fällen reicht aber bereits die intensive äußere Betrachtung von kranken bzw. »gestört« erscheinenden Katzen.
Alle Parasiten lieben’s warm und stecken so im Fell und Darm, wo sie sich vergnügt vermehren, obwohl sie frischer Luft entbehren.
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Mehlhorn, B., Mehlhorn, H. (1993). Wo suche ich nach Parasiten?. In: Gesunde Katzen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93543-5_3
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