Zusammenfassung
Die klassischen sonographischen Kriterien von Gallenblasensteinen — hartes Oberflächenecho und distaler Schallschatten — können außerordentlich varüeren. Die Intensität des Oberflächenechos reicht von kaum erkennbar bis zur breiten Reflexbande. Wenn das Oberflächenecho weich ist, sind Echos variabler Helligkeit und Konfiguration aus dem Bereich zwischen Oberflächenreflexbande und dem Beginn des Schallschattens erkennbar. Ziel unserer in vitro-Studie war es, zwei Fragen zu beantworten:
-
1.
Sind die Echos zwischen Steinoberfläche und dem Beginn des Schallschattens Reverberationsartefakte oder reale Information?
-
2.
Wenn diese Echos realen akustischen Grenzflächen innerhalb des Steins zugeordnet werden können, kann dann der Ultraschall Information über die Steinzusammensetzung geben?
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Literatur
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Jakobeit, C., Greiner, L., Rebensburg, S., Heil, W. (1990). Differenzierende sonographische Gallensteinmorphologie vor extracorporaler Stoßwellenlithotripsie (ESWL). In: Gebhardt, J., Hackelöer, BJ., von Klinggräff, G., Seitz, K. (eds) Ultraschall-diagnostik ’89. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93467-4_57
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