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Risiken und Chancen der gegenwärtigen Umstrukturierungen in der Weltautomobilindustrie für die Arbeitnehmer

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Moderne Zeiten in der Automobilfabrik

Zusammenfassung

Anfang der achtziger Jahre schien die Automobilindustrie Westeuropas und Nordamerikas einem aus anderen Industriezweigen bekannten und fast schon eingespielten Krisenszenario zu folgen: zunehmende Überkapazitäten, Betriebsstillegungen, drohende Konkurse, zunehmende staatliche Subventionierung. Nach der Stahl- und Werftindustrie war nun offenbar die Automobilindustrie an der Reihe. Die Fälle British Leyland in Großbritannien und Chrysler in den USA fielen schon in das gewohnte Muster. Es machten Prognosen die Runde, wonach die Anzahl selbständiger Automobilunternehmen in Westeuropa und den USA bis Mitte der achtziger Jahre von dreißig auf etwa fünf bis sieben zusammenschrumpfen werde. Ein Ausdruck und eine der zentralen Ursachen der Misere war der unaufhaltsame Verlust von Markt- und Produktionsanteilen an Japan.

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Anmerkungen

  1. “The Guardian” vom 27.3.1981.

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  2. Vgl. z.B. Aglietta 1979 sowie insgesamt die Arbeiten der französischen “Regulations-Schulen”; im Überblick: Mahnkopf/Hübner 1987; vgl. auch Hirsch/Roth 1986.

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  3. Vgl. Tolliday/Zeitlin 1986 für die Automobilindustrie.

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  4. Vgl. zum Strategiekonzept: Mintzberg 1987.

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  5. Goldthorpe 1966, S. 235.

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  6. Vgl.Lawler III 1986.

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  7. Stellvertretend für viele: Milkovich/Glueck 1985.

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  8. Für viele: Barnes 1980.

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  9. Vgl. die ausführliche Darstellung zur Methode und zum Literaturstand in: Dohse, Knuth/Ulrich Jürgens: Risiken und Chancen der gegenwärtigen Umstrukturierungen in der Automobilindustrie für die Arbeitnehmer. Ein internationaler Vergleich der Praktiken des Arbeitseinsatzes in Automobilbetrieben. Antrag auf Gewährung einer Sachbeihilfe bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Mai 1981 (unv. Ms.).

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  10. Vgl. Woodward 1958; Pugh/Hickson 1976.

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  11. Ebd.S.10.

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  12. Vgl. die Untersuchungen von Kujawa 1971 sowie die Beiträge in Peninou et al. 1978.

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  13. Vgl. Woodcock 1977; Woodcock war Präsident der US-amerikanischen Automobilarbeitergewerkschaft.

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  14. Vgl. Copp 1977; Copp war Overseas Liaison Manager bei Ford.

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  15. Vgl. International Labour Office 1977; vgl. auch Eichner/Hennig 1978.

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  16. Vgl. paradigmatisch für den Betriebsansatz innerhalb der Industriesoziologie das Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung, München; Altmann/Bechtle/Lutz 1978.

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  17. Teilweise abweichend von: Abernathy 1978.

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  18. Die folgende Aufstellung gibt neben einer thematischen Verteilung der Expertengespräche auch die Verteilung nach Ländern und Konzernen wieder. Die zahlreichen Interviews, die wir mit Arbeitern, mit Gewerkschaftsvertretern auf zentraler Ebene, in anderen Werken (Aggregatewerke) sowie in Unternehmen, die nicht dem Untersuchungs-Sample angehören, mit Regierungsvertretern, Vertretern des Wissenschaftsbereichs usw. geführt haben, sind in dieser Auflistung nicht enthalten. Das gleiche gilt für die Befragungen, die in der japanischen Automobilindustrie durchgeführt wurden.

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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Jürgens, U., Malsch, T., Dohse, K. (1989). Risiken und Chancen der gegenwärtigen Umstrukturierungen in der Weltautomobilindustrie für die Arbeitnehmer. In: Moderne Zeiten in der Automobilfabrik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93398-1_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-93398-1_1

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