Zusammenfassung
In diesem Kapitel wollen wir die wichtigsten Ergebnisse unseres Therapieprojekts dokumentieren. Wir werden beschreiben, wie sich die Partner durch die Paartherapie verändern, und zwar im Hinblick auf ihre Symptome, ihr sexuelles Verhalten, ihre Partnerschaft und ihr allgemeines psychisches Befinden. Wir untersuchen weiterhin die Stabilität dieser Therapieergebnisse und die Wirksamkeit verschiedener Settings der Behandlung1.
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Literatur
Ein Vergleich der Frauen, die nur wegen einer Orgasmusstörung behandelt wurden (n = 50) mit denen, die eine Erregungs- und Orgasmusstörung hatten (n = 55), ergibt eine leichte Tendenz für positivere Ergebnisse bei der 1. Gruppe, die aber nicht statistisch zu sichern sind (Clement 1980). Damit können wir Kaplans (1974 a) Behauptung besserer Therapieerfolge bei den „reinen“Orgasmusstörungen nicht bestätigen.
Wir verzichten hier auf die Darstellung der Ergebnisse der Nachuntersuchung 2 (3 Monate nach der Therapie), für die sich nur geringfügige Veränderungen gegenüber der Nachuntersuchung 1 (Therapieende; vgl. Arentewicz u. Schmidt 1983) ergeben.
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© 1986 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Clement, U., Schmidt, G. (1986). Therapieergebnisse. In: Arentewicz, G., Schmidt, G. (eds) Sexuell gestörte Beziehungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93312-7_5
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-16184-4
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