Zusammenfassung
Das Vorherrschen der Realität in der Therapie, die Anbindung an das Alltagsgeschäft der Probleme und Schwierigkeiten scheint keinen Platz zu lassen für wenige, herausragende, lebensbedingende Phantasien. Dennoch sind sie in dieser Realität gegenwärtiger, als oft vermutet wird. Auch im kärgsten Dialog scheinen sie durch, entfalten sie eine dauerhafte Wirkung. Patient und Therapeut sind ihnen, willentlich und unwillentlich, ausgesetzt. Sie würden von der unübersehbaren Vielfalt und Widersprüchlichkeit realer Erscheinungen überschwemmt und hilflos, sie zu interpretieren, wenn nicht übergeordnete Vorstellungen bestünden, die zur Orientierung verhelfen.
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© 1984 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Junker, H., Waßner, T. (1984). Die ideale Therapie. In: Psychotherapeutisch denken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93263-2_14
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