Zusammenfassung
Der Spiralfräser ist aus dem Verlangen nach gleichförmigerem Fräsen, als es mit dem geradzahnigen Walzenfräser möglich ist, entstanden. Wie leicht ersichtlich ist, wird der Span beim geradzahnigen Fräser, dessen Schneiden parallel zur Fräserachse laufen, auf der gesamten Fräserbreite gleichzeitig abgenommen. Die Schnitt kraft fällt also plötzlich ab, wenn die Schneide aus dem Werkstück austritt. Beim Spiralfräser erfolgt der Abfall allmählich, da nicht die ganze Fräserbreite gleichzeitig zu schneiden aufhört. Jedoch sind auch beim Spiralfräser starke Schnittkraftschwankungen und entsprechende Schwingungen vorhanden, wenn nicht besondere Verhältnisse der Schneidengeometrie eingehalten werden.
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© 1969 Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg
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Kronenberg, M. (1969). Geometrie der Spanbildung. In: Grundzüge der Zerspanungslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92980-9_4
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