Zusammenfassung
Eine treffende Formulierung der Alterungsbeständigkeit von Leim-und Klebfugen hat Trietsch2 gegeben: „Unter Alterungsbeständigkeit wird die Beständigkeit der Fugenverbindungen gegen Umweltfaktoren, mechanische, physikalische, chemische und elektrische Einflüsse und Vorgänge verstanden. Sie haben nichtumkehrbare Einflüsse zur Folge. Alle nicht zur Zerstörung führenden Einwirkungen klingen nach einer Exponentialkurve ab und nähern sich asymptotisch einem Maximalwert. — Die Alterung durch vereinfachte Prüfungen, z.B. Erhöhung der Temperatur, Veränderung der Konzentration, vor allem im Hinblick auf den Zeitfaktor zu erfassen, fälscht die Ergebnisse. Sie lassen sich nicht auf die betriebsmäßigen Bedingungen übertragen und sind nur methodenkritisch zu verwerten.“
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References
Private Mitteilung der Svenska Aeroplan AB (SAAB), Linköping, Schweden.
Trietsch, F. K.: Die Metallverklebung, S. 51, 1960.
In verkürzter und freier Wiedergabe.
Trietsch, F. K.: Die Metallverklebung, S. 54, 1961.
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© 1967 Springer-Verlag Berlin/Heidelberg
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Baumann, H. (1967). Die Beständigkeit von Klebstoffverbindungen gegen äußere Einflüsse; „Alterungsbeständigkeit“. In: Leime und Kontaktkleber. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92929-8_18
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