Zusammenfassung
Die Epidemiologie soll von zwei Seiten her betrachtet werden, einerseits durch Synthese der Einzelfälle im Sinne der induktiven Epidemiologie, andererseits durch Analyse von statistisch erfaßtem Material im Sinne der deduktiven Epidemiologie. Abschließend sollen die mit beiden Methoden erzielten Resultate verglichen werden.
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Literatur
Ob eine nicht zum Abort führende Embryopathia brucellaris der Tiere oder der Menschen in Analogie zur menschlichen Embryopathia rubeolosa zu Mißbildungen führen kann, wissen wir zur Zeit noch nicht (s. auch S. 96).
Eine auf Menschen übergehende Tierseuche (Maultiere, Hunde) finden wir in der Ilias (1. Gesang, Zeile 50 und folgende) beschrieben. Eine sichere Erfassung der Natur dieser epi-zootischen, menschenpathogen gewordenen Epidemie des Griechenheeres vor Troja nach unseren heutigen Erkenntnissen auf Grund der Schilderung ist kaum möglich, ihre Deutung als Brucellose jedenfalls nicht ganz ausgeschlossen.
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© 1955 Springer-Verlag OHG. in Berlin, Göttingen and Heidelberg
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Löffler, W., Moroni, D.L., Frei, W. (1955). Epidemiologie und Prophylaxe. In: Die Brucellose als Anthropo-Zoonose. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92651-8_6
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