Zusammenfassung
Angesichts des Ausmaßes der Instandsetzungsarbeiten, welche bei Lufteinspritz-Motoren auf die angehängten Kompressoren entfielen (vgl. hierzu das Kapitel „Einblaseluft-Kompressoren“), wurde der Vorschlag der GW, Kiel, lebhaft begrüßt, das Archaouloff-Verfahren als einfaches Mittel zum Umbau auf luftlose Einspritzung zu verwenden. Zwar lagen mit diesem Verfahren noch keine Dauererfahrungen vor; zwei umgebaute ausländische Schiffsanlagen mittlerer Größe waren erst ein knappes Jahr in Betrieb, und deutsche Anlagen solcher Art gab es noch nicht. So wurden im Jahr 1932 zunächst zwei Zylinder eines einfachwirkenden GW-Zweitaktmotors auf MT „F. H. Bedford jr.“ umgebaut. Das Ergebnis war so günstig, daß bald alle Zylinder dieses Motors und kurz darauf der zweite Motor der betreffenden Anlage geändert wurden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1954 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Krug, H. (1954). Archaouloff-Einspritzpumpen. In: Erfahrungen mit Schiffsdieselmotoren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92629-7_25
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92629-7_25
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-49025-5
Online ISBN: 978-3-642-92629-7
eBook Packages: Springer Book Archive