Zusammenfassung
Für Betriebsmessungen werden überwiegend anzeigende oder schreibende Meßgeräte verwendet, die für Gleich- und Wechselstrom in allen Genauigkeitsklassen des VDE (vgl. Abschn. 3) zur Verfügung stehen. Anhang 3 S. 300 gibt eine Übersicht über handelsübliche Aus-führungen. Bei Wechselstrom wird im Bereich der Starkstromfrequenzen das billige und robuste Dreheisenmeßgerät vorgezogen; bei höheren Frequenzen benutzt man Drehspulgeräte mit Gleichrichter oder Thermoumformer, und besonders wo es auf geringen Eigenverbrauch ankommt, für Spannungsmessungen auch das elektrostatische und das Röhrenvoltmeter. Hitzdrahtmeßgeräte haben ihre frühere Bedeutung verloren. Bei Gleichstrom werden zum Teil dieselben Geräte, besonders das Dreheisenmeßwerk, oft aber auch das Drehspulgerät wegen seiner gleichmäßig geteilten Skala und größeren Genauigkeit gebraucht. Höhere Spannungen mißt man mit elektrostatischen Geräten, mit der Kugelfunkenstrecke oder bei Wechselspannung über Wandler.
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© 1949 Springer-Verlag OHG. Berlin / Göttingen / Heidelberg
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Moeller, F. (1949). Messung von Stromstärke und Spannung. In: Elektrotechnisches Praktikum. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92530-6_2
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