Zusammenfassung
Alle Verfahren der Rahmenstatik wirken in ihrer allgemeinen Darstellung zunächst undurchsichtig oder verwickelt, nach kurzer Eingewöhnung jedoch so einfach, daß man sich vergeblich nach dem Grund für die anfänglichen Schwierigkeiten fragt. Wenn aber die Einarbeitung in ein neues Verfahren trotz des einfachen gedanklichen Kerns Mühe macht, so kann es nur an der Übertragung der Gedanken, also an der Sprache liegen. Die einfachste Verständigung schafft das praktische Beispiel mit durchgeführter Zahlenrechnung. Wir wollen daher den Versuch machen, alle hier aufgeführten Verfahren am gleichen System mit gleichen Lastfällen anzusetzen. Ein Einheitssystem, welches sich zur Darlegung der spezifischen Eigenschaften jedes einzelnen Verfahrens in gleicher Weise eignet, dürfte es kaum geben. Sehr hochgradig unbestimmt darf das System nicht sein, es ist unzweckmäßig, den Text durch Rechenbeispiele von zu großer Länge zu unterbrechen. Die Darstellung muß kurz sein, um nicht das Ziel einer klaren Übersicht zu verfehlen.
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© 1949 Springer-Verlag OHG., Berlin/ Göttingen/ Heidelberg
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Luetkens, O. (1949). Beschreibung der statischen Verfahren. In: Die Methoden der Rahmenstatik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92528-3_3
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