Zusammenfassung
Eine Bleisammlerbatterie werde durch einen langen und dünnen Metalldraht geschlossen. In den Kreis sei außerdem (Abb. 1. 1) ein „Silbervoltameter“ eingeschaltet, d. h. ein Platintiegel mit Silbernitratlösung, in die ein Silberstift hineintaucht. Dieser werde mit einer braunen Platte der Batterie, der Platintiegel über den Schließungsdraht mit einer grauen verbunden. Dann scheidet sich, wie die Beobachtung zeigt, auf dem Tiegel dauernd Silber ab, und zwar Sekunde für Sekunde die gleiche Menge (Faradaysches Gesetz der Elektrolyse).
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Literatur
Bei konstanter Temperatur.
Eine genauere Erklärung des Begriffs der elektromotorischen Kraft sparen wir uns für später auf (§ 41). Man präge sich jedoch schon jetzt ein, daß die elektromotorische Kraft keine Kraft im Sinne der Mechanik ist.
Mit dieser Benennung nimmt der deutsche technische Sprachgebrauch eine Sonderstellung ein: franz. courant continu, engl, continuous (oder direct) current, ital. corrente continua, span, corriente continua.
Und konstanter Temperatur.
Vgl. das Normblatt des Ausschusses für Einheiten und Formelgrößen DIN 1313.
Kirchhoff, G.: Poggeridorffs Ann. 64 (1845).
Ausführlichere Erläuterungen im 2. Abschnitt.
Von A. Güntherschulze.
Vgl. Bödefeld, Th.: Elektrotechn. u. Masch.-Bau 56 (1938) S. 381.
Diese recht zweckmäßige Definition des Begriffes „Scheinwiderstand“ beginnt sich m der neueren Zeit mehr und mehr durchzusetzen. Vgl. § 106.
Die besonders in der Hochfrequenztechnik übliche Benennung „Potentiometer“ ist schlecht, weil man darunter schon etwas anderes versteht.
(16. 2) ist abgeleitet bei H. Helmholtz: Poggendorffs Ann. 89 (1853) S. 211.
Zuerst angegeben von A. C. Becquerel 1826.
Zuerst verwendet von S/Hunter Christie: Philos. Trans. roy. Soc. Lond. 1833, Teil 1, S. 95.
Damit nicht alle Adern gleichzeitig Erdschluß haben, bringt man in den Kabeln häufig Adern unter, die durch einen zweiten Bleimantel besonders geschützt sind.
Vgl. Mayer, H. F.: Telegr.-u. Fernspr.-Techn. 15 (1926) S. 335.
Barkhausen, H.: Verh. dtsch. phys. Ges. (3) 9 (1928) S. 2.
Küpfmüller, K.: Wiss. Veröff. Siemens-Konz. 3 (1923) H. 1 S. 130.
Rosen, A.: J. Instn. electr. Engrs. 62 (1924) S. 916.
Der Überlagerungssatz wäre z. B. nicht anwendbar, wenn I1 = a (E 1 + E 2 ) 2 wäre.
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Wallot, J. (1948). Gleichstromschaltungen. In: Einführung in die Theorie der Schwachstromtechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92524-5_1
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