Zusammenfassung
Bei der Behandlung des Arbeitsgebietes bedarf es zunächst der grundsätzlichen Feststellung, daß es sich in dem hier wiedergegebenen Rahmen um eine Frage der öffentlichen Gesundheitspflege handelt. Eine nähere Begründung dafür, daß die Leibesübungen in einem Handbuch der sozialen Hygiene Aufnahme finden müssen, erübrigt sich, da sich der Sport in allen seinen Zweigen während der letzten 20 Jahre als eine Angelegenheit des öffentlichen Lebens durchgesetzt hat. Es kann auch davon abgesehen werden, die Begriffe Leibesübungen und Sport als solche zu definieren. Vielmehr genügt die allgemeine Feststellung, daß Turnen, Spiel, Sport und Wandern nicht als Selbstzweck, sondern als aussichtsreiches Mittel für die Erhaltung und Vermehrung der Volksgesundheit in sozialpolitischer Hinsicht zu betrachten sind. Obwohl — was noch zu zeigen sein wird — weitverzweigte Fragen rein finanzieller Art mit dem gesamten Sportwesen in engem Zusammenhang stehen, haben wir uns hier vorwiegend auf die sozialhygienische Seite zu beschränken.
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Literatur
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Mallwitz, A. (1927). Leibesübungen : Verwaltung und Organisation. In: Gottstein, A., et al. Handbuch der Sozialen Hygiene und Gesundheitsfürsorge. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92488-0_15
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