Zusammenfassung
Die desodorirenden und conservirenden Eigenschaften des Torfes waren ängst bekannt. Ibnen, sowie seiner grossen Verbreitung, seiner leichten Beschaffung und seinem niedrigen Preise verdankt er die Ehre, unter die Zahl der Concurrenten der Baumwolle aufgenommen zu sein. Das wenig saubere Hantiren mit ihm, das umständliche, ihn vertheuernde Einnähen in hydrophile Battistsäckchen, ferner der Umstand, dass er nur angefeuchtet saugfähig, daher zu Trockenverbänden nicbt verwendbar ist, standen seiner allgemeinen Einführung als Verbandmittel hindernd im Wege und heute wird er als solches weing mehr gebraucht.
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Zelis, P. (1900). Torf. In: Die Medicinischen Verbandmaterialien mit besonderer Berücksichtigung ihrer Gewinnung, Fabrikation, Untersuchung und Werthbestimmung sowie ihrer Aufbewahrung und Verpackung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92452-1_10
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