Zusammenfassung
Die Schutzerdung soll verhindern, daß durch Berührung metallischer Teile, die nicht zu den Betriebsstromkreisen der Schaltanlage gehören, Menschen gefährdet werden. Die Schutzerdung muß also die bei einem Erdschluß auftretenden Spannungen zwischen Leitern und Halbleitern, feuchtem Erdreich, Mauerwerk u. a., auf ein unschädliches Maß herabsetzen. Diese Spannung, die bei dem Stromdurchgang durch die Erdzuleitung zwischen zwei Punkten, die gleichzeitig von einem Menschen berührt werden können, auftritt, soll lt. VDE-Vorschrift in trockenen Räumen 125 V nicht überschreiten. In chemischen Betrieben darf die Berührungsspannung höchstens 40 V betragen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Waltjen, J. (1929). Die Schutzerdung. In: Entwurf und Bau von Schaltanlagen für Drehstrom-Kraftwerke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92379-1_27
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92379-1_27
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