Zusammenfassung
M. D. u. H.! Von den zahlreichen Methoden, die bei der experimentellen Phlyktäneerzeugung zum Ziel geführt haben, scheint eine Methode in besonders hohem Maße dazu bestimmt zu sein, uns bei der Aufdeckung der Ätiologie dieses Krankheitsbildes vorwärts zu bringen. Diese Methode wurde zuerst von Funaishi (1923) angewandt. Sie bewegt sich rein auf dem Boden der Anaphylaxieforschung. Mit bestimmten Eiweisskörpern, z. B. Tyramin, Legumin u. a., wurden Kaninchen vorbehandelt. Dasselbe Antigen wurde dann einige Tage später in den Konjunktivalsack der Tiere eingetropft, und es entstanden typische Phlyktänen. Morelli (1924) verwandte in seinen Versuchen Kalziumkaseinat und ein Prinzip den gleichen Weg wie Funaishi.
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© 1929 Verlag von J. F. Bergmann
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Riehm, W. (1929). Über experimentelle Konjunktivitis und Keratitis phlyktaenularis. In: Wagenmann, A. (eds) Bericht Über die Siebenundvierƶigste Ƶusammenkunft der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft in Heidelberg 1928. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92370-8_11
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