Zusammenfassung
Finden in einem Luftraum Druckänderungen statt, — und zwar sei zur Vereinfachung zunächst angenommen, daß es sich um „rein periodische Druckänderungen von der Form p = p0 sin ω t handelt (p Momentanwert des Druckes; p0 Druckamplitude in dyn/cm2; ω = 2 π · n „Kreisfrequenz“; n Zahl der vollen Schwingungen pro Sekunde, Frequenz, in „Hertz“), so nimmt ein im Raum befindlicher Beobachter den Vorgang dann subjektiv wahr, wenn die Frequenz des Vorganges innerhalb des Hörbereiches liegt (zwischen etwa 16 und 16000 Hertz) und wenn die Druckamplitude am Ohr so groß ist, daß der Schwellenwert p′ der Hörempfindung überschritten wird (p′= 8×10−4 Dyn/cm2 im Bereich der größten Empfindlichkeit des Ohres zwischen etwa 800 und 2000 Hertz).
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Trendelenburg, F. (1935). Akustische Grundbegriffe. In: Klänge und Geräusche. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92331-9_2
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