Zusammenfassung
Das Wasserstoffatom des Zyanwasserstoffs kann durch Alkoholreste (Alkyle) ersetzt werden. Diese Alkylzyanide, z. B. CH3 ∙ CN, C2H5 ∙ CN usw., werden mit dem Namen Nitrile bezeichnet. Da sie beim Erhitzen mit Wasser leicht in Säuren, bzw. deren Ammoniumsalze übergehen, so nennt man sie auch Säurenitrile, und zwar je nach der entstehenden Säure, z. B. heißt CH3 ∙ CN: Azetonitril, denn.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Thoms, H. (1931). Nitrile und Isonitrile. In: Thoms, H. (eds) Grundzüge der pharmazeutischen und medizinischen Chemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92325-8_30
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