Zusammenfassung
Die richtige Bestimmung der Masthöhen ist von nicht zu unterschätzender Bedeutung, denn einesteils dürfen die Maste wegen des vorgeschriebenen und genau einzuhaltenden Bodenabstandes nicht zu niedrig sein und andererseits verursachen die unerforderlichen Übermaße nicht unerhebliche Mehrkosten der gesamten Leitungsanlage. Hierbei ist es wohl selbstverständlich, daß einheitliche Typen von Masten nur unter bestimmten Voraussetzungen geschaffen werden können und es müssen deshalb auch vor der endgültigen Bestimmung der Masthöhe grundlegende Voraussetzungen oder Annahmen gegeben sein, auf Grund deren die Längenbestimmung vorgenommen wird. Ebenso selbstverständlich dürfte es sein, daß bei stark hügeligem Gelände oder Talüberspannungen oder bei Post- und Bahnkreuzungen niemals im voraus alles bestimmt werden kann, sondern vielmehr die direkte örtliche Lage und auch das direkt anschließende Gelände maßgebend sind. Es kann deshalb gesagt werden, daß einheitliche Mastlängen nur für bestimmte Spannweiten und bestimmte Bodenbeschaffenheiten geschaffen werden können.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Stöckinger, K. (1931). Die Bestimmung der Masthöhen. In: Die Hochspannungsfreileitung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92292-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92292-3_8
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