Zusammenfassung
Keine Zahlentafel, und mag sie noch so ordentlich geschrieben sein, gewährt einen so guten Überblick über den Verlauf eines Versuches oder über seine Ergebnisse wie eine graphische Darstellung. Daher sollten alle Beobachtungswerte, wenn dies irgend möglich, — und möglich ist es stets dann, wenn es sich um die Abhängigkeit zweier Größen voneinander handelt, — in ein Koordinatennetz eingetragen werden. Meistens wird man mit rechtwinkligen Koordinaten arbeiten, wozu sich, am besten Millimeterpapier eignet; wo dies mangelt, tut es zur Not auch das gewöhnliche karrierte Schreibpapier, dessen Linien 5 mm Abstand haben. Es wird sich in der Folge vielfach Gelegenheit bieten, solche Darstellungen kennen zu lernen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Staus, A. (1926). Graphische Darstellung von Beobachtungswerten und Versuchsergebnissen. In: Maschinenuntersuchungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92285-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92285-5_4
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