Zusammenfassung
In einem Raum von unveränderlicher Größe, V cbm, wird ein beliebiges Gas vom Druck p1 und der absoluten Temperatur T1 durch Mitteilung von Wärme erhitzt. Zur Erhöhung der Temperatur auf T2 ist für jedes kg Gas die Wärme
erforderlich. Handelt es sich nur um mäßige Temperatursteigerung so ist c v als unveränderlich, d. h. unabhängig von T1 und `T2 zu betrachten. Bei Erhitzung auf Feuergastemperaturen ist dies unstatthaft. Wenn T2 gegeben ist, so kann Q aus
berechnet werden, mit (c v ) m als mittlerer spez. Wärme zwischen T2 und T1. Ist aber Q gegeben und T2 — T1 gesucht, so führt Taf. I, zum Ziel (vgl. S. 67).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schüle, W. (1925). Zustandsänderung bei unveränderlichem Rauminhalt. In: Leitfaden der Technischen Wärmemechanik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92239-8_25
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