Zusammenfassung
Bei der Untersuchung eines Gebietes auf etwa vorhandene Öllager wird man vor allen Dingen den Erdölanzeichen nachgehen. Als solche dienen zunächst Ölquellen, natürliche Quellen, bei denen das austretende Wasser mehr oder weniger stark mit Öl vermischt ist. Zuweilen tritt aus Ölquellen auch fast reines Öl aus. Ferner sind als Zeichen für den Ölgehalt des Untergrundes die schon mehrfach erwähnten Ölausbisse, Teerkuhlen und Asphaltkuchen, anzusehen. Nicht immer aber sind, wie bereits im vorigen Kapitel hervorgehoben, derartige Ölausbisse, falls sie zahlreich auftreten, ein sicheres Zeichen dafür, daß im Untergrunde auch gewaltige Ölschätze vorhanden sind. Trotzdem bleiben selbstverständlich zunächst die natürlichen Ölausbisse die besten Führer bei der Suche nach Erdöl.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schneiders, G. (1927). Aufsuchen von Öllagern. In: Die Gewinnung von Erdöl mit besonderer Berücksichtigung der bergmännischen Gewinnung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92227-5_3
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