Zusammenfassung
Wenn der im Ofen oder Konverter hergestellte Stahl ohne besondere Zusätze vergossen wird, zeigt er bei beginnender Erstarrung eine mehr oder weniger lebhafte Gasabgabe; der Stahl ist „unruhig“. Durch Zusatz von „Beruhigungsmitteln“ wird die sichtbare Gasentwicklung unterbunden, doch können auch äußerlich ruhig erstarrende Güsse im Innern Gasblasen aufweisen, die — wenn sie nicht im Laufe der Warmverarbeitung zugeschweißt werden — zu Materialfehlern Veranlassung geben können.
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Literature
Z. Metallkde. Bd. 21 (1929) S. 7–11.
Stahl u.Eisen Bd. 2 (1882) S. 531, Bd. 3 (1883) S. 443, Bd. 4 (1884) S. 69.
Stahl u. Eisen Bd. 17 (1897) S. 41–44.
Stahl u. Eisen Bd. 24 (1904) S. 23–27. 5 Vgl. P. Klinger: A. a. O. S. 12.
Stahl u. Eisen Bd. 33 (1913) S. 773, 1365. 7 Stahl u. Eisen Bd. 40 (1920) S. 1365.
Kruppsche Mh. Bd. 6 (1925) S. 11–18. 9 Jernkont. Ann. Bd. 83 (1928) S. 195–265.
Vgl. S. 238.
Vgl. Bd. I, S. 158 u. 165.
S. 259.
Die „Reaktionstheorie“ hat in neuerer Zeit wohl allgemeine Zustimmung gefunden (Klinger, Herzog, Körber-Oelsen, Eichholz u.a.).
Vgl. S. 186.
S. 186f.
Vgl. Bd. I, S. 76.
Vgl. Bd. I, S. 146f.
Vgl. S. 234.
Arch. Eisenhüttenwes. Bd. 5 (1931/32) S. 456. 3 Die Abhängigkeit zwischen [Si] und [FeO] wurde mit Hilfe der nach tieferen Temperaturen extrapolierten Konstanten K′ Si = [FeO]2 [Si] ermittelt (vgl. S.264, Zahlent. 15).
Vgl. S.258f.
Vgl. Bd. I, S. 155. Die Konstante für den flüssigen Zustand ist nicht sehr sicher, was jedoch die meisten Schlußfolgerungen nicht berührt.
Bd. I, S. 156.
Arch. Eisenhüttenwes. Bd. 6 (1932/33) S. 209–214; Techn. Mitt. Krupp H. 4 (1933. S. 121–126.
Vgl. P. Oberhoffer: Das technische Eisen, S. 280, Abb. 232. Berlin: Julius Springer 1925.
Stahl u. Eisen Bd. 23 (1903) S. 1273.
Arch. Eisenhüttenwes. Bd. 6 (1932/33) S. 453–457.
Vgl. Bd. I, S. 292, Zahlentafel 22; dort K′ genannt.
Vgl. Bd. I, S. 165f.
Arch. Eisenhüttenwes. Bd. 6 (1932/33) S. 399–405.
Vgl. S. 252. 4 Vgl. Bd. I, S. 174f.
Die von E. Martin (vgl. Bd. I, S. 192) beobachtete Wasserstofflöslichkeit kristallisierten Fe—Si-Legierungen darf nicht auf den flüssigen Zustand verallgemeinert werden.
Vgl. Sisco-Kriz: Das Elektrostahlverfahren. Berlin: Julius Springer 1929.
Vgl. hierzu P. Bardenheuer: Stahl u. Eisen Bd. 53 (1933) S. 488–496.
Vgl. S. 248.
K H2O = etwa 6 nach Abb. 136, S. 239.
K fl.—H = etwa 272 • 10-5 nach S. 245.
Stahl u. Eisen Bd. 50 (1930) S. 672.
Arch. Eisenhüttenwes. Bd. 1 (1927/28) S. 583–603.
Stahl u. Eisen Bd. 49 (1929) S, 1053f.
Glastechn. Ber. Bd. 5 (1927/28) S. 520–537, Bd. 6 (1928/29) S. 625–634.
Stahl u.Eisen Bd. 52 (1932) S. 749–758.
Vgl. S. 227f.
Vgl. Bd. I, S. 172 und 294.
Vgl. Bd. I, S. 156.
Mitt. Kais.-Wilh.-Inst. Eisenforschg., Düsseid., Bd. 2 (1921) S. 39, Bd. 4 (1922) S. 95.
Mitt. Vers.-Anst. Dortmunder Union, Bd. 1 (1922/23) S. 251–257.
Kev. Métallurg. Bd. 25 (1928) S. 212 u. 289.
Mitt. Kais.-Wilh.-Inst. Eisenforschg., Düsseid. Bd. 14 (1932) S. 205–219.
Mitt. Kais.-Wilh.-Inst. Eisenforschg., Düsseid. Bd. 15 (1933) S. 311–314.
Betr. der Stabilität des Aluminiumnitrides vgl. Bd. I, S. 214.
Bd. I, S. 245.
Bd. I, S. 193f.
Bekannt sind die Verbindungen TiN, TiN2, Ti3N4, Ti5N1; vgl. Spiegel: Der Stickstoff und seine wichtigsten Verbindungen S. 722. Braunschweig 1903.
Stahl u. Eisen Bd. 30 (1910) S. 107f.
Stahl u. Eisen Bd. 53 (1933) S. 488–496.
Nur bei niedrigen Temperaturen von Bedeutung, s. S. 248.
Arch. Eisenhüttenwes. Bd. 5 (1931/32) S. 451.
Das technische Eisen, S. 327. Berlin: Julius Springer 1925.
Stahl u. Eisen Bd. 51 (1931) S. 449–457; vgl. auch S. 233.
Stahl u. Eisen Bd. 40 (1920) S. 705.
Stahl u. Eisen Bd. 45 (1925) S. 837.
Stahl u.Eisen Bd. 51 (1931) S. 458.
Vgl. S. 249 und 255.
Erinnert sei an das Beispiel des hochsilizierten Transformatorenmaterials, S. 249.
Vgl. S. 255.
Stahl u. Eisen Bd. 50 (1930) S. 1682.
A. a. O. vgl. S. 244; im Original weitere Schrifttumsangaben.
Stahl u. Eisen Bd. 51 (1931) S. 459.
Vgl. A. Ristow: Stahl u. Eisen Bd. 51 (1931) S. 458.
Z. Metallkde. Bd. 21 (1929) S. 12–18.
Arch. Eisenhüttenwes. Bd. 7 (1933/34) S. 493f.
Aus Abb. 132 (S. 223) können die Gehalte entnommen werden, mit denen Aluminium aus Tonerde in den Stahl hineinreduziert wird, wenn dessen Eisenoxydulgehalt weit herabgesetzt wird.
Stahl u. Eisen Bd. 44 (1924) S. 164.
Vgl. „Die Heraeus-Vakuumschmelze“ Jubiläumsschrift 1923/33, insbesondere S. 22f. Hanau: G. M. Alberti 1933.
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Schenck, H. (1934). Das Verhalten der im Stahl vorhandenen Gase. In: Einführung in die physikalische Chemie der Eisenhüttenprozesse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92205-3_9
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