Zusammenfassung
Die Wichtigkeit der mineralogischen Bestimmung der Bodentheile ist schon frühzeitig erkannt worden. Die gröberen Gemengtheile des Bodens, Sand und beigemischte Steine sind soweit thunlich schon jederzeit auf ihre mineralogische oder petrographische Zusammenseßung geprüft worden. Das Bodenskelett stellt dieienigen Bestandtheile dar, welche durch Verwitterung noch weiter verändert werden können und die Quelle des Bodens für Pflanzennährstoffe sowie für die Entstehung feinerdiger Bestandtheile sind. Es ist nun ohne weiteres verständlich, daß es für den Bodenwerth, zumal den Waldbodens, einen großen Unterschied aus,acht, ob das Bodenskelett überwiegend aus fast unangreifbaren Quarz, aus kalireichem Orthoklas, anderen Silikaten oder Kalk besteht. In allen Fällen ist daher eine Bestimmung der Mineraltheile nothwendig und in der Regel auch unschwer ausführbar.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Steinriede, Anleitung zur mineralogischen Bodenanalyse. leipzig 1889.
Orth, Rüdersdorf und Umgebung. Berlin 1877. Abhandlungen der geologischen Landesanstalt.
Die übrige Literatur bei Steinriede.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1893 Verlag von Julius Springer Berlin
About this chapter
Cite this chapter
Ramann, E. (1893). Die Bodenanalyse. In: Forstliche Bodenkunde und Standortslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92144-5_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92144-5_8
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-90287-1
Online ISBN: 978-3-642-92144-5
eBook Packages: Springer Book Archive