Zusammenfassung
Die Reaktionen des Säuglings auf einen Reiz haben um so mehr die Eigenschaften einfacher Reflexe, je jünger das Kind ist. Je älter es aber wird, je mehr das Großhirn seine Hirntätigkeit mitbeeinflußt, desto häufiger treten Reaktionen auf, die nicht mehr als reine Reflexe zu deuten sind. Nebenher sind diese natürlich zu allen Zeiten des Lebens in großer Zahl vorhanden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Peiper, A. (1928). Erwachen der Sinnestätigkeit. In: Die Hirntätigkeit des Säuglings. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92085-1_2
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