Zusammenfassung
Form, Größe und Lage des Ovariums wechseln im Laufe der Entwicklung seiner Trägerin. Oberflächenbildung und Umfang zeigen nicht nur individuelle Unterschiede, sondern werden in hohem Grade durch die Funktion des Organs beim geschlechtsreifen Weib bestimmt.
Meine ausführliche Darstellung ist erschienen im „Handbuch der Gynäkologie“, 3. Aufl., Bd. I/1, herausgegeben von W. Stoeckel. München: J. F. Bergmann 1930.
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Literatur
Nach Alfred Fischel (1930, S. 41 und 65) handelt es sich jedoch nicht um eine aus dem Keimdrüsenepithel entstandene Epithelmasse, sondern um eine aus dem embryonalen Bindegewebe hervorgegangene Zellverdichtung; zu keiner Zeit stehen die Epithelnester (Eiballen) mit dem Oberflächenepithel in Zusammenhang.
Der in allen einschlägigen Abhandlungen an dieser Stelle stets genannte Prenant (1898, S. 649) hat Beards Theorie lediglich referiert, und Sandes (1903, S. 395, 397) hat sie übernommen.
Noch 1842 handelte Rokitansky die gesamten „Abnormitäten der Eierstöcke“in seinem Handbuch der pathologischen Anatomie auf 16 kleinen Seiten ab (Bd. 3, S. 585 bis 600).
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Miller, J. (1937). Abriß der normalen Anatomie und Physiologie des Eierstockes. In: Miller, J. (eds) Weibliche Geschlechtsorgane. Handbuch der Speƶiellen Pathologischen Anatomie und Histologie, vol 7/3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92008-0_1
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