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Experimentelle Unterernährung

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Hunger und Unterernährung

Zusammenfassung

Es ist eine Binsenwahrheit, daß das Bestehen eines Organismus durch fortgesetzten Nahrungsmangel gefährdet wird. Der Organismus kann jedoch bei gewisser Nahrungsbeschränkung weiter bestehen, und der Grad dieser Nahrungsbeschränkung kann durch experimentelle Methoden bestimmt werden. Als experimentelle Unterernährung betrachten wir daher die Fälle, in denen menschliche Wesen freiwillig oder Tiere nach einem vom Experimentator bestimmten Prinzip hungern. Beide Male muß aber die Materie mit zuverlässigen Laboratoriumsmethoden erforscht werden.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Morgulis, S. (1923). Experimentelle Unterernährung. In: Hunger und Unterernährung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91981-7_3

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