Zusammenfassung
Das Speisewasser hat, je nachdem es einem Brunnen, einem Flusse oder einem Teiche entnommen wird, eine Temperatur von etwa 10 bis 25° Celsius. Benuút man das aus der Einspriúkondensation einer Dampfmaschine abfließende Wasser, so beträgt dessen Temperatur etwa 38 bis 44° Celsius. Das auf diese Weise verfügbare Kesselspeisewasser ist demnach wesentlich talter als das Wasser im Kessel. Durch Ausnußung der im Auspuffdamps einer Dampfmaschine oder der in den Abgasen einer Kesselanlage enthaltenen Wärme kann man die Temperatur des Speisewassers beträchtlich erhöhen. Wan erzielt hierdurch eine Kohlenerspamis und vermeidet auch Längedehnungen der Kesselbleche und Undichtheiten der Rietverbindungen. Die Borwärmer werden in die Druckleitung der Speisepumpe eingebaut.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1937 Julius Springer in Berlin
About this chapter
Cite this chapter
Morgner, F.D. (1937). Die Speisewasservorwärmer und Lufterhitzer. In: Die Heizerschule. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91980-0_15
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91980-0_15
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-90123-2
Online ISBN: 978-3-642-91980-0
eBook Packages: Springer Book Archive