Zusammenfassung
Die örtliche Schmerzbetäubung durch physikalische Mittel wird heutzutage nur terminal angewendet. Zwar beobachten wir bei zirkulärer Abschnürung von Gliedmaßen behufs künstlicher Blutleere nach Esmarch auch häufig eine gewisse Herabsetzung der Sensibilität und könnte man hierbei in gewissem Sinne auch von einer physikalischen Leitungsanästhesie sprechen. Die Kompression von Nerven und Gefäßen, die energische Abschnürung von Extremitäten wurde tatsächlich früher vielfach als lokales Anästhe-tikum angewendet, doch wegen der ungenügenden Wirkung wieder vollständig verlassen.
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© 1911 J. F. Bergmann
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Mayrhofer, B. (1911). Örtliche Schmerzbetäubung durch physikalische Mittel. In: Die Praxis der Zahnextraktion einfchließlich der örtlichen Schmerzbetäubung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91946-6_3
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