Zusammenfassung
Diese nächstliegende Schutzmaßnahme besteht darin, daß außer der normalen Isolierung der stromführenden Teile eine weitere Isolierung vorhanden ist, die verhindert, daß bei Beschädigung der ersteren (Körperschluß) die Außenteile der Maschinen, Geräte, Apparate u. dgl. unter Spannung kommen. Der Schutz durch Isolierung kann auf drei verschiedene Arten erreicht werden:
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1.
Metallteile, die Spannung annehmen können, werden durch Isolierstoff ersetzt, z. B. Stehleuchter aus Isolierstoff.
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2.
Metallteile werden mit Isolierstoff umpreßt, z. B. Schaltergriffe und Handräder.
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3.
Fußboden, Wände werden mit Isolierstoff belegt, z.B. mit Gummimatten.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Löbl, O. (1933). Isolierung. In: Erdung, Nullung und Schutzschaltung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91910-7_10
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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