Untersuchung der Zähne auf Pulpitis

Zusammenfassung

Die Untersuchung der Zähne auf Pulpitis setzt die genaueste Kenntnis der Anatomie und pathologischen Anatomie der Zähne, insbesondere der topographischen Anatomie und Pathologie der Pulpa voraus. Es gehören ferner dazu ein gutes Auge, ein feines Fingergefühl, ein hoher Grad von Geschicklichkeit und gutes Licht. Die Untersuchung hat sich nicht nur auf den kranken Zahn, sondern auf das ganze Gebiß bzw. die gesamte Mundhöhle zu erstrecken. Wir brauchen dazu:

• 1. Spiegel in verschiedenen Größen,

• 2. Sonden (rechts und links gebogen),

• 3. Schmelzmesser in verschiedenen Größen und Stärken,

• 4. löffelförmige Exkavatoren (einen geraden, einen rechtsseitig und einen linksseitig gebogenen),

• 5. einen Luftbläser,

• 6. gewachste Seidenfäden,

• 7. Zahnpinzetten mit stumpf- bzw. rechtwinklig abgebogenen Enden,

• 8. eine Wasserspritze mit gebogenem Ausflußrohr,

• 9. kaltes und warmes Wasser,

• 10. 50%igen Alkohol,

• 11. eine elektrische Glasstablampe oder eine elektrische Handmundlampe,

• 12. Apparate zur Untersuchung mit dem elektrischen Strom,

  • a) einen Schlitteninduktionsapparat,

  • b) eine Zahnelektrode,

  • c) eine Handelektrode,

• 13. Röntgenaufnahmen.