Zusammenfassung
Ein Differentialgalvanometer besitzt zwei zueinander parallele Spulen, die gemeinsam auf eine zwischen ihnen hängende Magnetnadel eine Kraftwirkung ausüben können. Vorteilhaft ist es dabei, jede Rolle bifilar so zu wickeln, daß man in ihr zwei gleichartige Teilspulen erhält, die eine Veränderung der Eigenschaften des Galvanometers durch entsprechende Schaltung zulassen. Außerdem läßt sich bei Gegenschaltung die elektromagnetische Wirkung vollständig aufheben, so daß seitliche Bewegungen der Nadel vermieden werden. Werden die Spulen derartig vom Strom durchflossen, daß die von ihnen auf die Nadel ausgeübten Drehmomente gleich groß und entgegengesetzt gerichtet sind, so zeigt das Galvanometer keine Ablenkung. Die vier Enden der Spulen haben die mit a 1 (Anfang), e 1 (Ende), a 2, e 2 bezeichneten Klemmen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1920 Julius Springer in Berlin
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Linker, P.B.A. (1920). Widerstandsmessung mit dem Differentialgalvanometer. In: Elektrotechnische Meßkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91905-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91905-3_5
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