Zusammenfassung
Während wir bei unseren abdominalen Operationsübungen lediglich auf die Leiche angewiesen waren, können wir bei den vaginalen Methoden uns sehr zweckmäßig des Schultze-Winckelschen Phantoms bedienen, in das die entsprechend konservierten1), durch die übliche Virchowsche Sektionstechnik entfernten Genitalien eingenäht werden. In den letzten Jahren habe ich auch die so präparierten und vor dem Kursus gesammelten Genitalien in sezierte Leichen einnähen lassen; das wirkt natürlicher und bietet daher zur Demonstration noch bessere Verhältnisse.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1924 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Liepmann, W. (1924). Einleitung. Die Operationen an der Vulva (Totalexstirpation wegen Karzinoms), an der Scheide und dem Damm. In: Der Gynäkologische Operationskursus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91901-5_13
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91901-5_13
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-90044-0
Online ISBN: 978-3-642-91901-5
eBook Packages: Springer Book Archive