Zusammenfassung
Die ersten Verfahren zur Errichtung von Pfählen oder Säulen im Erdreich sind älter als die Eisenbetonpfähle. Teils um eine Verdichtung zu lockeren Erdreiches herbeizuführen, teils um einige feste Stützpunkte in solchem Boden zu schaffen, stellte man einzelne Löcher im Baugrund her, die man mit Sand, Kies, grobem Steinmaterial, später auch mit Beton ausstampfte. Die Löcher wurden durch Einrammen von Holzpfählen hergestellt, die dann wieder herausgezogen wurden. Später benutzte man dazu schwere Gewichte, durch deren mehrmaligen Fall man tiefe Löcher zugleich unter starker Komprimierung des benachbarten Bodens rammte.
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© 1916 Julius Springer in Berlin
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Leske, O. (1916). Die im Baugrund hergestellten Pfähle. In: Der Betonpfahl in Theorie und Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91893-3_6
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