Zusammenfassung
Alle Radiumverbindungen haben bekanntlich die merkwürdige Eigenschaft, selbstleuchtend zu sein. Die Strahlen werden ohne weiteres von unserem Auge im Dunkeln wahrgenommen. Es ist bemerkenswert, daß diese Leuchtkraft mit der Zeit keine Abnahme zeigt. Besonders stark leuchten die Halogenverbindungen. Beim Radiumbromid geht dieses Leuchten nicht unmittelbar von dem Körper selbst aus, sondern von der ihn umgebenden Luft. Walter hat dann später nachgewiesen, daß dasselbe der Fall ist bei Radiotellur (Polonium).
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© 1913 J. F. Bergmann
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Greeff, R. (1913). Radium in der Ophthalmologie. In: Lazarus, P. (eds) Handbuch der Radium-Biologie und Therapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91883-4_19
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