Zusammenfassung
Schon Taylors Bemühungen waren darauf eingestellt, ein „Instrument zu schaffen, das einerseits die Stärke und Konstruktion jeder Bank, und andererseits die Gesetze des Metallschneidens berücksichtigte1)“. Diese Einrichtung sollte von jedem ohne mathematische Vorbildung so bedient werden, daß er sofort die besten Werte für die rascheste Erledigung der Arbeit angeben konnte. Taylor erklärte die Schaffung eines solchen Instruments als den wichtigsten Teil seiner gesamten (!) Arbeiten, da es ihn in den Stand setzen würde, die Kontrolle über die Schnittgeschwindigkeiten, Vorschübe usw. in die Hände des Werkstättenleiters zu legen. Taylor schätzte den Gewinn durch ein solches Instrument höher ein, als alle seine anderen Arbeiten zusammengenommen2), also selbst als die Erfindung des Schnellstahles.
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Literatur
Staufer: Organ für die Fortschritte des Eisenbahnwesens 78. Jahrg., Heft 10. Maschinenbau-Betrieb Hefte 11 und 28, Jahrg. 1924. Bankbestimmungstafel Kronenberg-Staufer.
Vgl. Kronenberg: Über unwirtschaftliche Drehbänke und ihren Umbau Werkst.-Techn. 1924, S. 495ff.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kronenberg, M. (1927). Praktische Anwendung der Zerspanungsgesetze (Die neue Bankbestimmungstafel). In: Grundzüge der Zerspanungslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91846-9_6
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