Zusammenfassung
Bei der sogenannten stationären Wärmeströmung durch eine Platte, deren Oberflächen auf verschiedenen, aber konstanten Temperaturen gehalten werden, hat das Wärmegefälle an jedem Punkte im Innern der Platte den gleichen unveränderlichen Wert. Denkt man sich die Platte durch zahlreiche den Oberflächen parallel geführte Schnitte in dünne Schichten zerlegt, so strömen durch jede Schichte und durch jede Trennungsfläche zweier Schichten in gleichen Zeiträumen gleiche Wärmemengen und die Stärke der Strömung, als welche das Verhältnis der durch eine Trennungsfläche strömenden Wärmemenge zu der dazu erforderlichen Zeit gilt, ist in allen Schichten und ihren Trennungsflächen in jedem Zeitpunkte die gleiche.
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© 1917 Verlag von Julius Springer Berlin
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Krauss, F. (1917). Zweites Kapitel. In: Die Grundgesetze der Wärmeleitung und ihre Anwendung auf plattenförmige Körper. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91839-1_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91839-1_2
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