Zusammenfassung
Bei Gleichstrom-Haupt-schlußmaschinen ist bekanntlich die Feldwicklung mit dem Anker in Reihe geschaltet, so daß der Ankerstrom auch in der Erregerwicklung fließt. Man könnte nun hier die Verbrauchsspannung dadurch verringern, daß man Widerstand vor den Anker schaltet. Dies würde aber einen gewaltigen Verlust ergeben, und um diesen zu vermeiden, schaltet man einen Widerstand parallel zur Feldwicklung, wodurch ein Teil des Stromes aus dieser abgelenkt und damit das Feld und die EMK der Maschine verringert wird. Die Anordnung des Widerstandes kann sowohl nach Abb. 53 a als auch 53b getroffen werden. In Abb. 53 a wird von den in Reihe liegenden Widerstandsstufen eine nach der anderen abgeschaltet, während in Abb. 53 b jedes-mal eine Stufe mehr zu den vorhergehenden parallel gelegt wird.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Jasse, E. (1921). Feldregler für gegebenen Erregerstrom. In: Die Berechnung der Anlaß- und Regelwiderstände. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91760-8_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91760-8_9
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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