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Zusammenfassung

Unter Abschnitt VI 3 wurde gezeigt, daß feuchte, also z. B. von Schlagregen stark durchnäßte Mauern die Wärme erheblich besser leiten als trockene. Nebel ist jedoch in dieser Hinsicht von kleinem Einfluß, weil die Durchfeuchtung der Mauern durch Nebel nur sehr langsam vor sich geht. Ferner ist zu beachten, daß die Wärmeleitfähigkeit feuchter Luft ungefähr gleich ist wie diejenige trockener, so daß zufolge von Nebel auch keine Erhöhung der Wärmeableitung auftritt. Deshalb habe ich z. B. an dem Versuchshäuschen (Abb. 24), dessen Wände allerdings zur Hauptsache aus Glas bestanden und das daher nicht für alle Fälle maßgebend ist, überhaupt keinen Einfluß des Nebels auf den Wärmebedarf je Gradtag feststellen können, obschon der Winter 1936/37 in Zürich 6 Tage mit starkem, anhaltendem Nebel aufwies. An diesen Tagen betrugen die mittleren Außentemperaturen —2,3 bis +2,5°, die durchschnittlichen Feuchtigkeitsgehalte tafel 48 angegebenen Unterteilung: a) für trockene Mauern und geringe Windgeschwindigkeiten; b) für mittelfeuchte Mauern und mittlere Windgeschwindigkeiten und e) für erhebliche Durchfeuchtung der Westseite, mittlere Durchfeuchtung der Nord- und der Südwand, sowie hohe Windgeschwindigkeiten.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1938 Julius Springer in Berlin

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Hottinger, M. (1938). Vom Einfluß des Nebels. In: Klima und Gradtage in ihren Beziehungen zur Heiz- und Lüftungstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91742-4_7

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