Zusammenfassung
Bei dieser Sonderbauart wird auf der unteren Seite des Kolbens das Kondensat und ein Teil der Luft, auf der oberen Seite nur Luft angesaugt [Abb. 19467)]. Um einen hohen volumetrisehen Wirkungsgrad zu erzielen, ist der schädliche Raum auf der oberen Seite so klein wie möglich gehalten. Außerdem wird in der unteren Totlage ein kleiner Teil des Kondensates durch den Umführungskanal auf die obere Kolbenseite gespritzt, so daß der schädliche Raum stets mit Wasser ausgefüllt ist und die obere Kolbenseite wirksam gekühlt wird. In der Tat ist mit dieser Pumpe eine Luftleere von 96,7 vH bei Luftmenge O, also ein für eine einstufige Naßluftpumpe sehr hoher Wert erreicht worden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hoefer, K. (1925). Naßluftpumpen mit getrennter Luftabsaugung. In: Die Kondensation bei Dampfkraftmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91712-7_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91712-7_8
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