Zusammenfassung
Als Hyperämie bezeichnen wir eine lokale Blutüberfüllung der Gefäße. Sie kann bedingt sein A. durch eine vermehrte Zufuhr von der arteriellen Seite her und heißt dann aktive Hyperämie (arterielle, kongestive, Walkings-Hyperämie, Fluxion) oder B. durch verminderten Abfluß des Blutes nach den Venen, und wird dann als passive Hyperämie (venöse, Stauungs-Hyperämie) bezeichnet.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1922 J. F. Bergmann
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Herxheimer, G. (1922). Störungen der Gewebe durch lokale Veränderungen des Kreislaufs. In: Grundlagen der Pathologischen Anatomie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91694-6_2
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