Zusammenfassung
Unser Gedanke der uns darauf führte, Plankton zu fischen, war der, daß für die großen Tiere, welche wir an der Meeresoberfläche beobachten konnten, Nahrung vorhanden sein müsse, kleinere Tiere, deren Reste wir ja auch in den Mägen der Vögel und Fische vorfanden. Nun drängt sich natürlich die neue Frage — eigentlich noch dieselbe — wieder auf: Wovon leben diese Kleinen? Ja, wir werden so schrittweise weitergehen müssen, bis wir wissen, wo die letzten ursprüng-lichen Nahrungsquellen für das Leben im offenen Ozean eigentlich liegen. Dann erst werden wir in dieser Beziehung festen Boden unter den Füßen haben.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hentschel, E. (1929). Wir zählen die Tiere im Meer. In: Das Leben des Weltmeeres. Verständliche Wissenschaft, vol 6. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91689-2_5
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