Zusammenfassung
In allen unsern bisherigen Betrachtungen haben wir das Meer so behandelt, als hätte es keine Grenzen, weder in der Breite noch in der Tiefe. Nur zufällig, um irgendeinen Gedanken klarzumachen, habe ich das eine oder andere Beispiel herangezogen, in dem die Küste eine Rolle spielte; ich hätte auch auf diese Beispiele verzichten können. Vom Meeresboden ist noch gar nicht die Rede gewesen. Und ich bin diesen Weg mit gutem Grunde gegangen, um das Weltmeer gewissermaßen rein und in seiner vollkommensten Ausbildung darzustellen. Grenzenlos mußten wir zunächst die Wassermasse denken.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hentschel, E. (1929). Das Leben am Tiefseeboden. In: Das Leben des Weltmeeres. Verständliche Wissenschaft, vol 6. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91689-2_24
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