Zusammenfassung
Honig zieht Feuchtigkeit an (mit größerem Lävulosegehalt zunehmend) und neigt zur Hefegärung. Besondere Neigung zum Gären hat der Heidehonig. Nur „reifer“ Honig ist lagerfähig, sein Wassergehalt darf 22% nicht überschreiten (ausgenommen Heidehonig bis 25%). Honig ist weiterhin gegen fremde Gerüche empfindlich. Sonnenlicht übt auf manche Arten eine bleichende Wirkung aus. Jeder Honig wird nach einer gewissen Zeit fest, am Taschesten Hederich- und Rapshonig, besonders langsam Honigtau- und Akazienhonig. Die Kristallstruktur kann schmalzartig bis grobkörnig, ja sogar blättrig sein je nach der Ernährung der Bienen. Der Gehalt an Glukose und Fruktose ist für die Kristallisation wesentlich. Bei Erwärmung bei zu hohen Temperaturen werden Duftstoffe abgeschwächt bzw. können völlig zerstört werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1942 Springer-Verlag · Berlin
About this chapter
Cite this chapter
Heiss, R. (1942). Honig. In: Anleitung zum Frischhalten der Lebensmittel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91678-6_14
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91678-6_14
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-89821-1
Online ISBN: 978-3-642-91678-6
eBook Packages: Springer Book Archive