Zusammenfassung
Lange vor Eintritt der Samenreife bildet der kugelige oder verlängert eiförmige Pflanzenkeim dicht unter seiner hügelförmig abgerundeten Spitze bei den Laubholzarten zwei gegenüberstehende (Seite 141, Fig. 74), bei den meisten Zapfenbäumen der Nadelhölzer eine Mehrzahl ringförmig gestellter, warziger Erhebungen (Seite 145, Fig. 82, 83), die sich noch vor der Samenreife zu den ersten Blättern des Keimlings ausbilden, bei den Nadelhölzern, bei der Linde, Esche etc. Primärblätter genannt, wenn sie die gewöhnliche Blattform besitzen (Fig. 98 b c), durch Aufnahme von Reservestoffen nicht verdickt sind; Samen l a pp e n (Cotyledonen) genannt, wenn sie durch Ausbildung grosser Mehlmengen in ihrem Zellgewebe ungewöhnliche Dicke erlangt haben (Fig. 97).
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Hartig, T. (1878). Die Blattbildung. In: Anatomie und Physiologie der Holzpflanzen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91657-1_9
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