Zusammenfassung
Jede Zeit schuf sich ihre eigene Anschauung von dem Wesen dieser für den Arzt wie für den Laien gleich hoch interessanten Krankheit Soweit diese Theorien schon der Geschichte angehören, sollen sie hier nicht erörtert werden. Sie wurden schon gestreift in dem Kapitel über Gesichte der Gicht. Dort ist auch auf die einschlägige Literatur verwiesen. Im heißen Kampf um Anerkennung und Überwindung wurde aber doch manche neue Einsicht in das rätselvolle Krankheitswesen gewonnen. So haben auch die überwundenen Theorien immer ihre Berechtigung gehabt und dem Fortschritt gedient.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gudzent, F. (1928). Wesen der Gicht und ihrer klinischen Manifestationen (akuter Gichtanfall, Tophusbildung, Gefäßsklerose). In: Gicht und Rheumatismus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91641-0_6
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