Zusammenfassung
Wenn es mir gelungen sein sollte, im Vorstehenden das Interesse an der funktionellen Pathologie als einem integrierenden, zur Synthese strebenden Bestandteil der Heilkunde zu erwecken, so ware damit diese Arbeit belohnt. Auch weiß ich, daß eine Arbeit wie die vorliegende hier und da Ansichten bringt, die recht bald überholt werden können; von derselben kann ich mich also bestenfalls einen vergänglichen Erfolg erhoffen, allerdings soweit es sich nur um gesonderte Beispiele, nicht um den Grundgedanken handelt. Am Verfasser, der infolge gründlichster morphologischer Vorbildung vor etwa 15 Jahren auf das strengste und ausschließlich anatomisch dachte, hat sich diese Anerkennung nicht leicht vollzogen, um so schwieriger, als er seitdem aus einer exklusiv anatomisch technischen Chirurgenschule hervorgegangen ist.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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van Gelderen, C. (1943). Schlußwort. Desideratum. In: Funktionelle Pathologie in der Chirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91597-0_25
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