Zusammenfassung
Wenn ich mir erlaube, Sie heute auf ein Feld zu führen, das sozusagen an der Grenze des Gebiets liegt, welches uns der Name unseres Bereins anweist, so bin ich in mehr als gewöbnlichem Grade verpflichtet, mit einer Erklärung und Entschuldigung zu beginnen. Es ist nicht zu leugnen, daß die Männer der orthodoren Wissenschaft das Studium und die Erforschung der altägyptischen Pyramidenbauten in der Richtung, die uns beschäftigen wird, im allgemeinen vermieden, und wenn sie es berührten, mit ausgesprochenem Kopfschütteln weitergingen. Doch finden sich auch Ausnahmen. Sir John Herschel, der Astronom, hat sich eingehend mit den diesbezüglichen Fragen beschäftigt. Piazzi Smyth, der Staatsastronom von Schottland, tat dies mit einem Enthusiasmus, dem wir kaum zu folgen vermögen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Eyth, M. (1924). Mathematik und Naturwissenschaft der Cheopspyramide. In: Lebendige Kräfte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91520-8_4
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