Zusammenfassung
Die selbständige Drehung eines irgendwie drehbar gelagerten Körpers nennt man Autorotation. Es handelt sich um Erscheinungen, die unter Umständen sehr lästig werden können. Denn gerade der Tragflügel hat in bestimmten Lagen die Neigung, Drehungen um eine Achse auszuführen und sich wie ein Windflügel zu drehen. Bei Trudeln spielen diese Vorgänge eine wichtige Rolle. Einige charakteristische Versuche sollen über diese Bewegungen Aufschluß geben.
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Literatur
Es gibt eine Menge derartiger Autorotationserscheinungen. In der Spielwarenindustrie findet man oft ganz interessante Anwendungen dieser Bewegungsformen.
Abb. 129 wird in vielen Darstellungen falsch gedeutet. Man betrachtet nur die Kräfte in senkrechter Richtung und stellt dann ein aufrichtendes Moment fest. Man vergißt hierbei das Moment der Seitenkraft. Ohne Seitenbewegung sind die Momente um den Punkt S selbstverständlich gleich Null.
Dieses vom Verfasser entworfene Modell ist bereits vor einem Jahre in der Werbeschrift einer Lehrmittelfirma ohne Angabe von Herkunft und Namen beschrieben worden. Ohne die Bedeutung dieser Darstellung besonders betonen zu wollen, verlangt lediglich der Zusammenhang dieses Lehrbuches mit Rücksicht auf die genetische Entwicklung dieser Kette von Neuversuchen die Darstellung auch an dieser Stelle.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Eck, B. (1936). Versuche zur Demonstration der Gesamtbewegung eines Flugzeuges. In: Einführung in die technische Strömungslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91495-9_7
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